Rezension: Wanderlove von Kirsten Hubbard


Titel: Wanderlove
Autor: Kirsten Hubbard
Verlag: Ember
Preis: $ 9.99
Seiten: 335


Klappentext:
It all begins with one question: Are you a Global Vagabond?
Eighteen-year-old Bria Sandoval isn’t, but she wants to be. In a quest to assert her independence, recommit herself to her neglected art, and enjoy some non-strings-attached hookups, Bria signs on for a guided tour of Central America – the wrong one. Middle-aged tourists are hardly the key of self-discovery. When Bria meets Rowan, devoted backpacker and diving instructor, and Starling, his outspoken humanitarian sister, she seizes the chance to ditch her group and join them off the beaten path.
Bria’s a good girl trying to go bad. Rowan’s a bad boy trying to stay good. As they travel across a panorama of Mayan villages, remote Belizean islands, and hostels plagued with jungle beasties, they discover what they have in common: both seek to leave behind the old versions of themselves. And the secret to escaping the past, Rowan has found, is to keep moving forward.
But Bria comes to realize she can’t run forever, no matter what Rowan says. If she wants to fall for someone worthwhile, she has to start looking back.


Cover:
Das Cover ist sehr schlicht. Man sieht ein dunkelhaariges Mädchen, das Blumen von seiner Hand pustet. Sie sieht aus, wie Bria im Buch beschrieben wird.
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn das Hauptthema – Reisen – etwas hätte gezeigt werden können.

Handlung:
Bria reist mit einer Reisegruppe nach Mittelamerika, in der, anders als in der Broschüre dargestellt, nur Leute mittleren Alters sind. Als sie Starling und Rowan trifft, überredet Starling sie, mit ihnen zu backpacken. Kurzerhand trennt Bria sich von der Reisegruppe und geht mit den beiden. Sie reisen an schöne und touristenunübliche Orte und dann nimmt Rowan sie mit auf eine Insel, auf der er einen Job als Tauchlehrer zur erledigen hat. Und während man so fast allein reist, hat man viel Zeit, sich selbst zu finden…

Schreibstil:
Das Buch ist aus Brias Sicht in der Ich-Form geschrieben. Der Schreibstil war angenehm und leicht und hat mir sehr gut gefallen. Es war gut zu verstehen und ließ sich schnell lesen.

Charaktere:
Ich fand Starling toll. Bria und Rowan mochte ich. Starling war ein toller Charakter und irgendwie alles, was man gerne wäre. Bria mochte ich, aber manchmal hat sie ein bisschen zu viel Drama aus Sachen gemacht und sich zu sehr angestellt, das war etwas nervig. Rowan genauso. Allerdings hatte er auch echt süße Momente, die mochte ich gerne.

Ende:
Das Ende habe ich nicht ganz kapiert. Es gab zwei Möglichkeiten, was sie tun könnten und es wurde nicht so ganz gesagt, welche davon sie jetzt nehmen, wobei ich eine Vermutung habe. Und das ist vom Ende her nicht so toll, wie es hätte sein können.

Meinung (hier könnten Spoiler auftauchen):
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Als Globetrotter hat es mir wahrscheinlich nochmal extra gefallen, weil ich alles mag, was mit Reisen zu tun hat. Ich mochte die Originalität, weil ich selten etwas ähnliches gelesen habe. Es war locker, leicht und das Lesen hat Spaß gemacht. Bria hat mich manchmal etwas genervt, weil sie so ein Drama aus allem gemacht hat, aber insgesamt war es unterhaltsam und hat mich neugierig auf Mittelamerika gemacht. Außerdem mochte ich die ganze Idee rund um „Wanderlove“.

Fazit:
Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es wirklich empfehlen. Es ist leicht und eignet sich auch gut für zwischendurch. Es war das Geld wirklich wert und ich mochte das meiste daran. Das Ende war nicht so ganz klar und nicht, was ich mir gewünscht hatte, aber jetzt auch nicht das schlimmste. Es bekommt 4/5 Sternen, weil es mich nicht komplett aus den Socken gehauen hat, aber trotzdem ein gutes Buch war.

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