Rezension: Hello Sunshine von Laura Dave
*Werbung*
An dieser Stelle vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
⭐⭐⭐⭐
Titel: Hello
Sunshine
Autor: Laura Dave
Verlag: Blanvalet
Seiten: 379
An dieser Stelle vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Klappentext:
Sunshine Mackenzie lebt ihren Traum! Mit ihrer YouTube
Kochshow und ihren Lifestyle-Büchern begeistert sie Millionen von Fans. Sie ist
einfach die Person, mit der jeder gern befreundet wäre. Noch dazu hat sie ihren
Traummann geheiratet, den Architekten Danny, der ihr bei allem treu zur Seite
steht. Alles scheint perfekt, bis ausgerechnet an ihrem fünfunddreißigsten Geburtstag
herauskommt, dass die hochgelobten Rezepte aus der Show gar nicht von ihr sind.
Die Fans sind empört, und Sunshine sieht nur einen Ausweg: Sie verlässt New
York, um in einem kleinen Küstenstädtchen noch einmal von vorn zu beginnen…
Cover:
Das Cover ist wunderschön sommerlich und obwohl es nicht
leer ist, doch sehr dezent und freundlich. Die Blumen sind einladend und der
Titel, der den Namen der Protagonistin Sunshine beinhaltet stimmt durch das
Wort „Sonnenschein“ auch auf den Sommer ein. Das Cover bezieht sich zwar nicht
auf den Inhalt des Buches, ist aber dennoch sehr harmonisch, frisch und schön.
Handlung:
Nachdem Sunshines Leben an ihrem Geburtstag aus den Fugen gerät
und ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wird, flüchtet sie aus New York
City in die Hamptons, wo sie aufgewachsen ist, da sie keinen anderen Ort hat,
an den sie gehen könnte. Doch auch ihre Schwester Rain, die noch immer dort
wohnt, heißt sie nicht gerade mit offenen Armen willkommen. Sunshine hat einen
Plan, wie sie ihr altes Leben zurückbekommen kann, und der geht – zwar mit
einigen Schwierigkeiten – überraschend gut auf. Vielleicht zu gut, denn
plötzlich weiß sie nicht mehr, was sie eigentlich möchte.
Schreibstil:
Hello Sunshine ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von
Sunshine Stephens geschrieben. Sunshine hat eine zum Teil leicht zynische, und
oftmals humorvolle Art an sich, ihre Geschichte zu erzählen. Das hat mir sehr
gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr leicht und locker lesen und die Seiten
flogen nur so dahin. Was mich allerdings unglaublich gestört hat, war, dass
Sunshine des Öfteren den Leser direkt ansprach und dann „Sie“ sagte. Einmal war
es „ihr“, was wohl die bessere Alternative gewesen wäre. Ich finde es
persönlich total grässlich, wenn die Protagonisten den Leser siezen, weil man
sich ja mit ihnen identifizieren und eine Art Freundschaft zu ihnen aufbauen
soll, wenn sie einen dann aber siezen, gehen sie wieder auf Distanz.
Charaktere:
Sunshine war super! Eigentlich mochte ich fast alle Charaktere,
außer Ryan und Amber, besonders aber Sunshine und Sammy. Rain ging mir etwas
auf die Nerven, weil sie sich immer so überzogen aufgeregt hat und nie ein
Gespräch suchen wollte. Aber manche Leute sind wohl so. Insgesamt eine sehr
nette Gruppe an Charakteren, die hier zusammengeworfen wurden, alle mit der
nötigen Tiefe versehen und niemand wirkte oberflächlich oder als Lückenbüßer
hineingeschrieben.
Ende:
Das Ende war in Ordnung. Ein Epilog hätte es noch besser
gemacht, um zu sehen, wie sich die noch zu klärenden Sachen tatsächlich
entwickeln, was aus Sammy und ihrer Schule wird und wer wie wieder
zusammenfindet oder auch nicht. Es war keineswegs schlecht, zufriedenstellend
und eigentlich auch ganz süß und wieder humorvoll à la Sunshine.
Meinung (hier könnten Spoiler auftauchen):
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine leichte, schöne und
humorvolle Sommerlektüre – auch gerne für Zwischendurch. Mir hat die Handlung
im Großen und Ganzen gut gefallen, wenn ich auch manche Entscheidungen der
Protagonistin nicht ganz nachvollziehen konnte, insgesamt tut das dem Buch aber
keinen Abbruch. Der Sommer stand nicht im Vordergrund, wie bei den meisten
sommerlichen Büchern, aber trotzdem war es leichtes Lesegefühl, vielleicht auch
wegen des Settings.
Einen Stern Abzug gibt es, weil ich am Anfang nicht so gut reingekommen bin und nicht wirklich gut verstanden habe, was da abgeht. Ich habe nicht kapiert, was genau jetzt gelogen war und was die Wahrheit, die Sunshine zwischen den Zeilen durchblitzen ließ, es war etwas verwirrend. Allerdings hat sich das dann irgendwo zwischen Seite 80 und 100 gelegt und ich bin gut reingekommen. Der zweite Punkt ist das mit dem Siezen, weil es echt oft passiert ist und ich es furchtbar fand – jedes Mal aufs Neue.
Insgesamt habe ich das Buch aber sehr genossen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man auf der Suche nach einer humorvollen, leichten Geschichte für Zwischendurch ist.
Einen Stern Abzug gibt es, weil ich am Anfang nicht so gut reingekommen bin und nicht wirklich gut verstanden habe, was da abgeht. Ich habe nicht kapiert, was genau jetzt gelogen war und was die Wahrheit, die Sunshine zwischen den Zeilen durchblitzen ließ, es war etwas verwirrend. Allerdings hat sich das dann irgendwo zwischen Seite 80 und 100 gelegt und ich bin gut reingekommen. Der zweite Punkt ist das mit dem Siezen, weil es echt oft passiert ist und ich es furchtbar fand – jedes Mal aufs Neue.
Insgesamt habe ich das Buch aber sehr genossen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man auf der Suche nach einer humorvollen, leichten Geschichte für Zwischendurch ist.
Fazit:
Das Buch war sehr gut, hat mich gut unterhalten und in
seinen Bann gezogen. Die oben genannten Punkte bezüglich des Nicht-so-gut-Reinfindens
und des Siezens bringen dem Buch einen Stern Abzug ein. Insgesamt für mich also
ein 4/5- Sterne Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann und gerne gelesen
habe.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen