Ein Jahr Bookstagram
Bin zwar einen Tag zu spät, aber möchte diesen Post trotzdem
gerne hochladen. Denn mein Bookstagramaccount wurde gestern, am 26.01.2018, genau
ein Jahr alt. Demnach wird der heutige Blogpost auch über Bookstagram sein –
über die Buchcommunity auf Instagram. Was ich liebe, ein paar Dinge, die weniger
cool sind (falls wir während des Schreibens welche einfallen) und wie ich zu
Bookstagram kam, werdet ihr heute in diesem Post erfahren.
Als ich vor einem Jahr angefangen habe, habe ich mit dem
Hintergrund angefangen, mich über Bücher auszutauschen und auch meine Meinung über
sie mitzuteilen. Deshalb habe ich fast zeitgleich auch damit angefangen
Rezensionen zu schreiben und sie auf Lovelybooks hochzuladen. Ich wollte ein
Buchblogger sein. Eigentlich bin ich das zwar jetzt erst, wo ich wirklich einen
Blog habe, aber ich habe früher immer gedacht, das wäre viel komplizierter und
schwieriger und habe mich deshalb nicht rangewagt. Instagram hat mir dann den
ersten Schritt ermöglicht. Am Anfang war es recht schwer für mich, weil ich keine
Deko hatte, nicht wusste, welchen Hintergrund ich nehmen soll, weil es mehr eine
spontane Entscheidung war und bei allen anderen sah es so schön und so einfach
aus.
Mittlerweile habe ich Bookstagram lieben gelernt und weiß
auch so halbwegs, was mir in Sachen Feed gefällt, auch wenn ich es öfter mal
nicht umsetzen kann, weil ich die dafür benötigten Sachen dann nicht besitze. Trotzdem
gefällt mir mein Feed meist trotzdem.
Seit einem Jahr bin ich Teil dieser großen, freundlichen,
bücherverrückten Community. Habe mich oft mit Menschen über grottenschlechte
Bücher ausgelassen, über tolle Bücher und Serien gefangirlt und habe vor allem
sehr viel Leseinspiration bekommen. Mein SUB ist so stark glaube ich noch nie
angestiegen, obwohl ich ja auch 46 Bücher gelesen habe, ist er irgendwie fast
70 Bücher höher als Anfang des Jahres. Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie, denn
wenn dem so ist, muss ich ja über 110 Bücher gekauft haben, oder?
Viele Bücher die auf Bookstagram gehyped wurden, fand ich
toll! Allen voran Begin again! Manche waren aber auch einfach scheiße, wie
Caraval. Es ist natürlich immer Geschmackssache und ich würde nie ein „Bookstagram-Buch“
kaufen, dessen Klappentext ich nicht ansprechend finde.

Die einzigen Dinge, die man an Bookstagram negativ bemerken
muss, sind, dass viele Leute einem entfolgen, wenn man mal zwei Tage nichts
gepostet hat (an sich ist mir die Followerzahl nicht so wichtig, auch wenn es
natürlich schön ist, wenn die Zahl wächst. Das Problem finde ich, ist, dass,
wenn man mal eine Zahl erreicht hat und die dann nach 1 oder 2 inaktiven Tagen
erstmal um 10 geschrumpft ist, ist das schon so ein „och menno“-Erlebnis). Sachen
wie Shoutout for Shoutout nerven nur und bringen sowieso nichts, weil mittlerweile
jeder einfach weiterklickt. Und die vielen Buchempfehlungen belasten über kurz
oder lang natürlich auch den Geldbeutel und den SUB.
Aber ihr merkt wahrscheinlich schon selber, dass die guten
Punkte viel schwerwiegender sind – ansonsten hätte ich ja auch schon längst mit
Bookstagram aufgehört :D.
Insgesamt bin ich
also, wie gesagt, sehr froh, dabei sein zu dürfen, meine fast 1.000 (leider
haben wir es in einem Jahr nicht auf die 1k geschafft, da ich seit drei Monaten
auf der Stelle trete immer +- 10) Follower zu haben und mich mit ihnen und den
über 1.200 Menschen, denen ich folge, auszutauschen. Ich liebe es, meine Liebe
zu Büchern und zur Fotografie zu vereinen und das Hobby dadurch noch etwas
lebendiger zu machen.
Hier kann ich meine Leidenschaft ausleben, hier kann ich
meine Meinung sagen und sein, wer ich bin.
Danke, Bookstagram, für ein erstes tolles Jahr und auf viele
weitere!
Shelly♥
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